Thema Home Office: Nachhaltigkeit – warum es Unternehmen gerne wären, aber schon oft bei Kleinigkeiten scheitern

Normal scheitern Unternehmen bei der raschen Implementierung von Veränderungen. Die COVID-19 Krise hat jedoch gezeigt, dass Dinge auch schnell und erfolgreich umgesetzt werden können.

Nachhaltigkeit ist zu einem Schlagwort in fast jedem Unternehmen geworden und findet sich in den Mission Statements dieser Welt wieder. Doch wenn es gerade jetzt darauf ankommt, Home-Office „nachhaltig“ in Unternehmen zu implementieren, zerschlagen sich die Wünsche nach einer modernen Arbeitsorganisationen. Wie in der Einleitung beschrieben, haben es die meisten Organisationen in Österreich geschafft ihre Mitarbeiter schnell und rasch in die Heimarbeit zu schicken. Das Arbeiten von zu Hause, welches früher undenkbar war, hatte auf einmal von zu funktionieren. Laptops sind aufgesetzt, Dienstanweisungen geschrieben worden und schnell schnell mussten alle in ihre eigenen vier Wände. Die Arbeit wurde erledigt und Führungskräfte waren mehr als zufrieden. Man könnte diese „neue“ modere Arbeitsform doch auch nach der Krise weiterführen, oder?

Status Quo

Zwar ist der Krisenmodus noch aktiviert macht es aktuell nicht der Eindruck, als würde sich das flexible Arbeiten so richtig in Organisationen etablieren. Mitarbeiter sitzen wieder in ihren Büros und erfüllen mit Anwesenheitsquoten den Wunsch von altmodischen CEOs – „Wir waren doch so zufrieden mit der Leistung der Mitarbeiter“.

Sagt man der Bundesregierung nach, dass sie den Sommer verschlafen haben um sich auf den Herbst vorzubereiten. Diese Aussage würde ich für die meisten Firmen auch unterschreiben. Zwar hat es auf die Schnelle gut geklappt die Leute nachhause zu schicken, jedoch muss man sich doch überlegen welche Prozesse und Tätigkeiten noch digitalisiert werden MÜSSEN. Ein einfaches Stichwort als Beispiel Hauspost. Es scheint so, als würden sich keine nachhaltigen Konzepte für die Zukunft überlegt werden.

Zukunft

Jedoch fordern Mitarbeiter teilweise die flexiblen Arbeitsmethoden aufrechtzuerhalten. Unternehmen müssen sicherstellen, dass sie den Mitarbeitern selbst die Wahl überlassen, wann und wie oft diese ins Büro kommen. Durch unterschiedliche Arbeitsmodelle für die Heimarbeit können Rahmenbedingungen geschaffen werden, die dann individuell genutzt werden können. Dabei sollten die Mitarbeiter, aber auch die Unternehmen nicht zu kurz kommen.

Konzepte sind schnell ausgearbeitet, davor müssen jedoch die rechtlichen Herausforderungen (Versicherungsschutz), Vergütung und etc. diskutiert und abgeklärt werden. Vielleicht helfen ja Entscheidungen der Bundesregierung zum Thema Home-Office, dass sich Firmen diesem weltverändernden Weltbild widmen. Führungskräfte sollten bald handeln und sich Gedanken für die Zukunft machen und Arbeitsmodelle NACHHALTIG in Unternehmen implementieren.

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